Wie sind wir gewachsen?


1983 Ursprung Aus einem Messkreis im Innsbrucker Jugendzentrum Z6 entwickelt sich eine Gruppe von ca. 30 -40 Jugendlichen und Studenten, die eine eigenständige selbst organisierte Struktur annimmt, Pfarrer Dr. Meinrad Schumacher ist von Anfang an der begleitende Priester, ab Herbst 1983 werden die Messen im „Treffpunkt Klinikpersonal“ in der Bürgerstraße 17 gefeiert
1984 Durch das Hinzukommen von Familien mit Kindern entwickelt sich immer mehr Gemeinde-Charakter, Diskussion über Selbstverständnis, Grundsätze und Zielsetzungen.
1985 Begriff „Basisgemeinde Micha“ wird zum ersten Mal genannt, es bestehen 4 Laudes-Gruppen, die sich wöchentlich treffen und gemeinsam beten, das Evangelium lesen, starke zahlenmäßige Zunahme, Treffpunkt für die sonntägliche Messfeier ist bis auf weiteres im Raffaelgewölbe, Domplatz 3.
1986 Das starke Wachstum der Gruppe führt Anfang des Jahres zu einer Trennung in zwei Basisgemeinden, in die „Micha-Gemeinde“ und in die „Mirjam-Gemeinde“. Die Mirjamgemeinde wird begleitet von Pfarrer Dr.Jozef Niewiadomski. Sie existiert bis ca. 1992.
1987 -1993 Umzug der Gemeinde ins Jugendzentrum Z6, Dreiheiligenstr. 9, begleitende Priester sind P. Richard Plaickner SJ (bis 1989), P. Stephan Rothlin SJ (bis 1991), P. Martin Maier SJ, (bis 1992); während dieser Zeit besteht die Gemeinde hauptsächlich aus jungen Familien, was sehr prägend für das gemeinsame Gestalten und Erleben ist, z. B. durch Taufen und Erstkommunionfesten in der Gemeinde.
1993 - 1999 Umzug der Gemeinde ins Zentrum St. Franziskus, Elisabethstraße 2, begleitende Priester sind P. Hans Tschiggerl SJ (bis 1995), P. Hannes König SJ (bis 2003); ab 1995 werden jährlich Schwerpunkte gesetzt (95/96 Glaubensvertiefung, 96/97 neue Armut, 97/98 Ökumene, 98/99 Kosova). Auch in diesem Zeitraum sind die Familien prägend für das Gemeindeleben, obwohl inzwischen aus den meisten Kindern Jugendliche und junge Erwachsene geworden sind.
1999 - 2015 Umzug der Gemeinde in das Caritas Integrationshaus, Gumppstraße 71, begleitende Priester sind P. Hannes König SJ (bis 2003), parallel auch P. Christoph Albrecht SJ und von 2003 – 2007 P. Andreas Schermann SJ.
Einige Schwerpunkte der letzten Jahre sind: 99/00 Credo/Frieden, 01/02 Interreligiöser Dialog, 03 „Karawane“, 05/06 Liturgie und eine Romreise, 09 Europäisches Treffen der christlichen Basisgemeinden und 11/12 Eucharistie. 
Unsere Jugendlichen wachsen heran und nach dem gemeinsamen dreijährigen Firmweg und der Firmung mit 17 schwirren viele aus in die weite Welt. Wir überwinden unser Hadern mit dem Schrumpfen und erleben unser Gemeinschaftsleben nach wie vor als ermutigend und belebend. Durch die Wahl von Papst Franziskus und der Option für die Armen fühlen wir uns bestärkt in unserem Tun.
Sommer 2015 Umzug in das Haus der Begegnung, da das Caritas Integrationshaus abgerissen wird. Gottesdienste finden ab September in der Kapelle des HdB statt.

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